Posidippus, Epigrams, Pap. Mil. Vogl. VIII 309
Tropoi
AB 102 (XV 24-27)
Warum seid Ihr hier bei mir stehengeblieben? Warum laßt Ihr mich nicht ruhen
und fragt, wer ich bin, von wem ich abstamme und aus welchem Land ich komme?
Zieht an meinem Grabmal vorbei: Ich bin Menoitios, der Sohn des Philarchos,
aus Kreta, ein Mann von wenigen Worten, wie es sich ja wohl für einen Fremden ziemt.
Übersetzung von M. Baumbach
AB 103 (XV 28-31)
Du hast mich weder gefragt – wie es die Sitte vorschreibt – aus welcher Ecke der Welt
ich komme, noch wer ich bin oder von wem ich abstamme; Du gingst einfach vorbei.
Aber [sieh auf] mich, wie friedlich [ich daliege]: Ich bin der Sohn
des Alkaios, Soses von Kos, Dir [ganz ähnlich].
Übersetzung von M. Baumbach
AB 104 (XV 32-35)
Bleib erfreut stehen, [denn] eine maßvolle Ehrerbietung und nicht viel erbitte ich,
daß Du [nämlich ] kennenlernst den *** aus Eretria.
Wenn Du einen Schritt nach vorne machst, erfährst Du auch, o Freund daß ich der
Studienkollege des Menedemos war, einem – beim Vater Zeus! – weisen Mann.
Übersetzung von M. Baumbach
AB 105 (XV 36- XVI 1)
Grüßt [den Battos] – denn unter dem Grabstein liegt der alte Mann,
dem an hundert Jahren [nur] fünf Jahre fehlten,
der Mann aus Adramyttion: „Sohn des Timanthes aus Adramyttion,
Battos, Du glücklicher *** “
Übersetzung von M. Baumbach
AB 106 (XVI 2-5)
Nennt den ***
Sei gegrüßt, Hegesa***
denn deren ***
Briefe ***
Übersetzung von M. Baumbach
AB 107 (XVI 6-9)
Ich liege in ***
und nicht
Fremder, zu ***
Nimm Abschied ***
Übersetzung von M. Baumbach
AB 108 (XVI 10-13)
Betrachte gut ***
***
des Toten ***
Sei eingedenk, o Bester, ***
Übersetzung von M. Baumbach
AB 109 (XVI 14-17)
Wie ***
schweigend ***
***
kalt ***
Übersetzung von M. Baumbach